Filmexe Podcast – Aus dem Filmgeschäft 01

Es ist soweit! Unsere Podcast Sonderreihe „Aus der Filmindustrie“ geht heute an den Start. Tim erzählt uns, welche Relevanz ein Drehbuch für einen gelungenen Film hat und wie er selbst bei der Konzeption und Entstehung eines eigenen Drehbuches vorgeht. Unbedingt reinhören!

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  1. Ich finde auch, dass viele Menschen dazu neigen, den Arbeitsprozess an einem Drehbuch zu unterschätzen. Am schlimmsten ist es, wenn sofort davon ausgegangen wird, dass da jemand ausschließlich profitorientiert gedacht hat. Egal welcher Film, da sitzt immer irgendwer am Drehbuch, der sich eben diese nervenzerrende Arbeit macht und sich meistens auch etwas bei gedacht hat. Leider habe ich ich oftmals das Gefühl, dass diese Menschen nur eben nicht die kreativsten sind. Klar, es kann nicht jeder wie ein Charlie Kaufman an das Medium Film herangehen, aber vor allem beim Popcornkino darf man sich auch gerne mehr trauen. „Mad Max: Fury Road“ war schließlich auch erfolgreich. Was ich sehr oft schwierig bis erschreckend finde, ist der Einsatz von psychischen Erkrankungen, Suizid und Gewalt als dramaturgische Stilmittel. Ist mir damals im Seminar aufgefallen, wie unreflektiert und unoriginell da teilweise versucht wird, damit Spannung zu erzeugen. Oder einen krassen Twist.
    Und ich persönlich bin ein großer Fan von persönlichen Dingen, authentischen Dingen in Drehbüchern, so einen kleinen wahren Kern, der dem ganzen Leben einhaucht. Zu konstruierte, plotdriven Filme kommen mir oftmals blutleer vor oder erreichen mich einfach nur bedingt.

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