Weekly Music list #3. – Jodorowsky’s Dune & Glen Hansard

Nachdem auch diese Woche der Beitrag Weekly Music list nicht zur angesetzten Zeit um 14.15Uhr erschienen ist, hab ich mir allerdings eine kleine Abwandlung der Rubrik überlegt. Ich werde das Thema nämlich doch wieder näher an unseren Blog heranbringen, und versuchen, nur über Musik oder Tracks zu schreiben, die für Filme oder Serien komponiert wurden, oder in diesen verwendet wurden, bzw. irgendeinen Bezug aufweisen.


Seit Ewigkeiten schon plane ich, in irgendeiner Weise ein Jodorowsky Special zu machen, allerdings konnte ich mich bisher nicht entscheiden, wie ich das angehen sollte. Trotz alledem tauchen seine Filme, Musik und einiges mehr oft genug in Beiträgen von mir auf, so wie auch heute. Der Soundtrack zur Dokumentation „Jodorowsky’s Dune„, für die ich auch nie genug Werbung machen kann, ist nämlich großartig und sehr atmosphärisch. Diese Original-Tracks von Kurt Stenzel hätten mit Sicherheit zu der Einzigartigkeit eines „Dune“ von Jodorowsky beigetragen. Neben den Synthesizerklängen von Stenzel wird der Dokumentarfilm untermalt von den futuristischen Klängen eines elekronic Musikduos namens Spacekraft. Die Tracks sind auf Soundcloud zu finden, z.B. dieser:

Und hier gibt es auch direkt nochmal den Trailer zum Dokumentarfilm, auch teilweise unterlegt mit der ursprünglich angedachten Musik:


Der nächste Song, den ich Euch empfehlen möchte, hat zwar in dieser Besetzung keinen bekannten Filmauftritt, einer der Sänger und Leiter dieses Konzertes in der Royal Albert Hall ist jedoch Songwriter Glen Hansard, den der ein oder andere aus dem wunderbaren Musikfilm ONCE kennen könnte. In diesem spielt sich der Musiker selbst und der Film wird getragen von wirklich schönen Liedern, wer den also noch nicht kennt, unbedingt mal nachholen.

Hier jedoch folgt nun eine grandiose Liveaufnahme des Songs „The Auld Triangle“ von Glen Hansard und einigen befreundeten Musikern, die jeder jeweils eine Strophe und gemeinsam den Refrain schmettern. Die Ballade stammt ursprünglich schon von 1954 und wurde vom irischen Schriftsteller Dominic Behan geschrieben. Seitdem wurde sie zahlreich interpretiert, unter anderem auch von Bob Dylan, The Dubliners oder Dropkick Murphy’s.

 

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  1. Stepnwolf sagt:

    Hach, die Iren und ihre Folksongs. Die haben’s einfach drauf…

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