Media Monday #503

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Obwohl Berlin komplett verschneit ist und auch die Temperaturen nicht gerade zum verweilen in der Stadt einladen, hatte ich doch genug draußen zu tun. So war ich dann auch froh, Sonntag Abend zum Essen eingeladen worden zu sein. Schade nur, dass ich es deshalb nicht mehr geschafft, die neue Ausgabe des Media Mondays vorzubereiten. Aber dann kommt es halt etwas später, die von Wulf vorbereiteten Lückentexte wollen schließlich ausgefüllt werden.


Media Monday

  1. Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert, ist die Ignoranz und auch Dummheit mancher Menschen. Den Schlag Mensch, der sogar auf „Corona-Demos“ geht, meine ich gar nicht erst, aber bei so tollen Leuten wie Hansi Flick und seiner Bayern-Garde fehlt mir jegliches Verständnis. Da hat man die größten Privilegien, die man in dieser Zeit haben kann, inklusive Reisen in andere Länder, und trotzdem fordert man noch, dass Fußballer früher geimpft, oder „sogenannte“ Experten wie Karl Lauterbach geben sollen. Ich weiß, das hat jetzt nicht wirklich was mit Filmen oder Serien zu tun, aber es musste mal kurz raus.
  2. „Foxcatcher“ ist mal ein richtig untypischer Film für Steve Carell gewesen, schließlich war er davor ja nicht wirklich für ernste Rollen bekannt. Aber seitdem sieht man ja sehr oft in unterschiedlichsten Genres. Zum Glück, ich sehe ihn immer wieder gerne.
  3. Ich bin ja schon ziemlich aufgeregt, wenn ich daran denke, dass auf HBO noch fünf (!) weitere Serien aus dem „Game of Thrones“-Universum kommen sollen. Da eine ja auf dem Buch „Feuer und Blut“ basiert und die Geschichte der Targaryans behandelt, sollte man sich nicht zu viel erwarten. Die Geschichte ist zwar nett, fällt aber stark gegenüber der Grundgeschichte ab.
  4. Fernab von bombastischen Effekten und allgemein Blockbuster-Attitüden gibt es so viele Filmperlen, die es verdient hätten, bekannt zu werden.
  5. Ich Vergleich zwischen dem, was früher und heutzutage optisch und inhaltlich in Serien möglich ist, muss man von zwei komplett verschiedenen Welten sprechen. Was das Storytelling angeht, hat man den Unterschied besonders bei „The Mandalorian“ bemerkt. Kaum erstreckt sich eine Handlung nicht über eine ganze Staffel sondern wird mehr pro Folge erzählt, waren viele Zuschauer stark verwirrt. Ich mochte das auch nicht so, auch wenn es früher natürlich ganz normal war.
  6. Die erste Staffel von „Fargo“ wusste mich von der ersten Minute an zu fesseln, denn das war bis heute das beste, was ich je gesehen habe. Das Zusammenspiel der Schauspieler, der Aufbau der Handlung, die ganze Atmosphäre, das habe ich nie besser erlebt.
  7. Zuletzt habe ich auf Youtube den sehr kurzen Kurzfilm „Tea Time“ gesehen und das war doch recht verstörend, weil man nicht so genau weiß, was man eigentlich sieht. Aber schaut doch rein. Nur die Warnung: wahrscheinlich wäre das FSK 16.

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4 Kommentare Gib deinen ab

  1. Wortman sagt:

    Punkt 1: Kann dich voll verstehen. Mir ging schon der Hut hoch als ich hörte, dass diese Bayernnulpe Müller Corona positiv ist und in einem extra Flugzeug nach Deutschland geflogen wird, anstatt ihn in Qatar in der quarantäne zu lassen. So ein dämlicher Fussballer muss dann noch einen Haufen Leute zusaätzlich gefährden, weil man das Bübchen nach Hause fliegt…

    Bei GoT wäre ich ja froh, wenn die diese eine Story überhaupt mal in Gang bringen würden, die 1000 Jahre vor der ganzen Geschichte spielen soll.

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  2. mwj sagt:

    Zu 3. Ich hätte nichts gegen ein oder zwei weitere Serien aus Westeros, aber fünf finde ich auch zuviel.

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  3. Stepnwolf sagt:

    Okay, das ist mal Teatime der anderen Art. 😉

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  4. Lufio sagt:

    GoT hat extrem interessante Geschichten zu bieten. Hoffentlich werden die Spin offs nicht nur ein schneller Cash Grab, wobei ich mal Grundvertrauen in HBO habe. Die haben einen Ruf zu verteidigen 😁

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