Kinovorschau: The Purge 3, Tschick

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(c) Studiocanal

Jede Woche stelle ich hier an dieser Stelle die neuen Filme vor, die am morgigen Donnerstag im Kino starten. Dabei stelle ich die Filme kurz vor, je nachdem, wie gut ich sie kenne, und gebe am Ende eine kleine Einschätzung ob er sich im Kino lohnt oder nicht. Dabei nenne ich aber auch nur Filme, zu denen ich was schreiben kann. Das sind heutige die zweite Fortsetzungen zum Horror-Überraschungsfilm The Purge und die Buchverfilmung eines deutschen Bestseller: Tschick. Zu letzterem wird es auch Freitag eine Kritik geben, insofern gibt es hier nur einen kurzen Überblick. Nun aber viel Spaß mit der heutigen Kinovorschau!


The Purge 3: Election Year

Ich habe mich schon oft als jemand geoutet, der nicht sehr oft Horrorfilme sieht. Ich habe zwar sehr oft Lust darauf, aber es fehlt dann doch immer wieder der Mut. Das ist auch der Grund, weshalb ich vor einigen Jahren nicht The Purge im Kino gesehen habe. Bei der Reihe, in der es darum geht, dass einmal im Jahr jede Straftat erlaubt ist, sind wir inzwischen im dritten Jahr gelandet und dabei geht es nun um das Wahljahr, Election Year. Dabei möchte eine Politikerin (Elizabeth Mitchell) die namensgebende Purge abschaffen und soll dafür bei eben jener umgebracht werden. Helfen kann ihr dabei nur ihr Sicherheitschef (Frank Grillo). Wahrscheinlich wird das mehr vom alten, sodass man sich auf Spannung und Action einlassen kann. Allerdings sind die Kritiker inzwischen schon gelangweilt. Fans werden bestimmt ihre Freude haben, alle anderen sollten vorher nochmal die alten Filme sehen.


Tschick

Verglichen mit dem zweiten Film der Woche könnte der Unterschied wohl nicht größer sein. Von der Horrornacht kommen wir zu einer Coming-of-Age-Geschichte, die schon im gleichnamigen Buch Tschick die Massen begeistern konnte. Dabei geht es um einen Jungen (Tristan Göbel), der sich aufgrund seiner Langeweile in den Sommerferien mit seinem russischen Freund Tschick (Anand Batbileg) auf eine Reise mit einem gestohlenen PKW macht. Das Buch hat seinerzeit sehr viel Lob einheimsen können und mit Fatih Akin („Blutzbrüdaz“) stehen die Zeichen gar nicht mal so schlecht, dass auch der Film ein Erfolg werden kann. Kuya hat den Film bereits gesehen und hat sich durchaus erfreulich mit dem Film gezeigt. Insofern glaube ich ihm mal und gebe eine Empfehlung an Euch weiter. In der Kritik von Kuya könnt Ihr dann am Freitag lesen, weshalb ihr „Tschick“ sehen solltet.


Die Neustarts im Überblick

 Film Regisseur
Auf Augenhöhe Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf
Das Geständnis Bernd Michael Lade
Entertainment Rick Alverson
Hieronymus Bosch Pieter van Huystee
Multiple Schicksale Jann Kessler
My First Lady Richard Tanne
Rudolf Thome  Serpil Turhan
SMS für dich Karoline Herfurth
Thank You for Calling Klaus Scheidsteger
The Beatles: Eight Days a Week Ron Howard
The Music of Strangers Morgan Neville
The Purge 3: Election Year James DeMonaco
 Tschick Fatih Akin
Viva Paddy Breathnach

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. Morgen Luft sagt:

    Oh, wat freu ich mir auf Tschick! Und natürlich auf die Kritik 🙂 Reimt sich sogar – Die Tschick-Kritik… Es ist zu warm…

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