Media Monday #512 – von uninteressanten Oscars und einer langen Nacht

Nach einem sehr anstrengenden letzten Wochenende war es dieses mal etwas entspannter. Ich habe fast gar nichts gemacht und die Zeit mehr genutzt, meine Wohnung in Ordnung zu bekommen. So wirklich entspannter bin ich jetzt auch nicht, aber das kommt dann vermutlich mit dem Urlaub nächste Woche. Jetzt heißt es aber erstmal, den neuen Media Monday zu zelebrieren. Wie jedes Wochenende hat sich Wulf wieder sieben Lückentexte überlegt, die es auszufüllen gilt.


Media Monday

  1. Worauf ich mich allabendlich freuen kann ist die ruhige Zeit im Bett. Alles andere ist irgendwie nie so sicher, aber im Bett zu liegen und noch etwas zu lesen, dass kann mir glücklicherweise niemand nehmen.
  2. Mein Interesse an den Oscars vermag es noch immer, mich dazu zu bringen, die nominierten Filme zu schauen. Zum ersten mal seit Jahren habe ich aber kaum Interesse daran, die Show zu schauen. Vielleicht liegt es daran, dass mich keiner der Filme so wirklich überzeugt hat, aber es gibt niemanden, für den ich wirklich mitfiebern würde. Eine Ausnahme bildet dabei vermutlich Steven Yeun, aber der hat ja so gut wie gar keine Chance, zu gewinnen.
  3. Der „Erfolgsdruck“, etwas Sinnvolles mit der persönlichen Freizeit anzustellen, ist vermutlich das größte Problem, dass ich aktuell habe. Ich schaffe es einfach nicht mehr, einen Tag zu „vergeuden“ und was zu schauen. Früher war das kein Problem, aber heute habe ich immer das Gefühl, etwas zu verpassen. Kein schönes Gefühl muss ich sagen.
  4. Ein Projekt, dem ich mich schon lange mal widmen wollte, ist die Ahnenforschung. Ich habe zwar einen riesigen Stammbaum angesetzt und auf der einen Seite meiner Familie auch schon gut Menschen aus der Vergangenheit gefunden, aber da geht noch sehr viel mehr.
  5. In Film und Fernsehen eine früher gelebte Realität vorgeführt zu bekommen, seien es Beisammensein, innige Umarmungen oder einfach Menschenmassen, lässt mich noch nicht wirklich Zusammenzucken. Das schöne ist ja, dass man diese Realität noch immer in Filmen erleben kann, so vermisse ich sie selbst zumindest nicht ganz so stark, als wenn es die Filme nicht gebe.
  6. Sport ist für mich eines der besten Mittel gegen Stress, aber leider kann ich mich dazu immer seltener aufraffen.
  7. Zuletzt habe ich „One Night in Miami“ gesehen und das war ein wirklich guter Film, weil die Darsteller und Regisseurin Regina King einen verdienten Oscar-Kandidaten geschaffen haben.

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10 Kommentare Gib deinen ab

  1. bullion sagt:

    Yep, das mit dem Lesen und Bett geht mir ganz ähnlich. Wenigstens eine Konstante… 😉

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  2. eccehomo42 sagt:

    „One Night in Miami“ finde ich einen der schwächeren Kandidaten bei den diesjährigen Oscars

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    1. Staffmann sagt:

      Echt? Schade, mir hat er bisher am besten gefallen. Ich konnte aber noch nicht wirklich viele sehen.

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      1. eccehomo42 sagt:

        Trial of the Chicago 7, Promising Young Woman, Another Round, Soul haben mir sehr gefallen, selbst Mank fand ich stärker

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      2. Staffmann sagt:

        Trial of the Chicago 7 und Soul fand ich auch super, aber da hat mir irgendwie das Besondere gefehlt. Die anderen beiden konnte ich noch nicht schauen. Ansonsten war noch Wolfwalker eine schöne Überraschung

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      3. eccehomo42 sagt:

        Wolfwalkers war gut, aber nicht so gut wie er gemacht wird für mocj6

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  3. mwj sagt:

    Zu 4. Schon auf Karl den Großen gestoßen 😉

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    1. Staffmann sagt:

      Haha nein, aber ein Priester war immerhin dabei^^

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      1. mwj sagt:

        Gelobt sei Gott! 😉

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