Media Monday #268

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Nachdem letzte Woche netterweise John den Media Monday für mich übernommen hat, bin ich nun wieder an der Reihe und darf die 268. Ausgabe der von Wulf gesponsorten Blogaktion bearbeiten. Beim Media Monday stellt uns Wulf auf seinem Blog, dem Medienjournal wöchentlich sieben Lückentexte bzw. Fragen zur Verfügung, die es auf möglichst interessante Weise zu beantworten gilt. Das Thema ist dabei, wie der Titel schon sagt, die Medienwelt, in unserem Fall hauptsächlich die Welt der Filme und Serien. Die genauen Regeln und auch die weiteren Teilnehmer findet Ihr aber auch wie immer auf Wulfs Seite. Viel Spaß nun aber erst einmal mit meinen Antworten zum heutigen Media Monday!


Media Monday

  1. Kenny Baker war mir ehrlich gesagt nie ein Begriff. Ich wusste zwar, dass es jemanden gibt, der dem „Star Wars“-Roboter R2-D2 seinen Charakter gab und diesen verkörperte, einen Namen hatte ich allerdings nie im Kopf. Das wird bei den wahren „Star Wars“-Fans jedoch bestimmt anders sein. Für die wird es dann sicherlich auch ein Schock gewesen sein, vom Tod Bakers gehört zu haben. An mir ging die Meldung jedoch relativ teilnahmslos vorbei.
  2. Meine liebste Buchverfilmung ist bis heute „Wächter der Nacht“. Dabei mag ich an ihr vor allem, was andere bestimmt daran hassen. Der Film ist nicht etwa eine detailgetreue Adaption des Buches, sondern vielmehr eine alternative Version. Das gibt dem Kenner der Bücher eine tolle Geschichte, weil er Vorwissen mitbringt. Alle anderen werden dabei jedoch leider nicht durchblicken können.
  3. Meine schlimmste Angst ist wohl, dass einer meiner Lieblingsfilme so verunstaltet werden könnte, wie es George Lucas mit der „Star Wars“-Reihe getan hat. Ich kann jeden Fan verstehen, der wütend auf Lucas deswegen ist, was dieser mit der alten Trilogie gemacht hat, ist schrecklich. Besonders schlimm ist dabei aber auch die Tatsache, dass man die Originalversionen wohl nicht mehr kaufen kann. Alle neueren Veröffentlichungen beinhalten nur die überarbeitete Version. Wenn das mit einem Film geschehen würde, der mir wirklich am Herz liegen würde, das wäre schrecklich.
  4. Die alten Sitcoms auf Pro7 und Kabel1 kann ich mir eigentlich immer wieder angucken, weil die noch witzig waren. Besonders „Eine schrecklich nette Familie“ und „Scrubs“ sind zeitlos lustig und bringen mich immer wieder zum Lachen.
  5. Die Serie „My Name is Earl“ ist eine Art Geheimtipp, die ich immer wieder gerne nenne, denn viel zu wenige Leute kennen die witzige Serie. Das muss sich ändern!
  6. Wenn jemand meine Begeisterung für verschiedenste Dinge nicht teilt, dann muss ich halt damit leben. Dieser jemand ist dann halt ein schlechter Mensch.
  7. Zuletzt habe ich „Sicario“ geguckt und das war überraschend unspannend, weil die Handlung als objektive Beobachtung der Situation des Drogenkrieges funktioniert hat, eine spannende Geschichte hat sich meiner Meinung nach aber nie entwickeln können.

Weitere Teilnehmer

12 Kommentare Gib deinen ab

  1. k1von3 sagt:

    Hey 🙂

    Ich finde auch, dass alte Sitcoms super zeitlos und immer noch genauso witzig sind – „Roseanne“ gehört für mich aber definitiv auch dazu!

    Da ich nicht zur Star Wars Fraktion gehöre – und lediglich die „neuen“ Filme gesehen habe – und hier meine ich nicht die aktuellsten, sondern eben die mit Liam Neeson, Haydn Christensen und… ah Natalie Portman, kann ich nicht beurteilen, wie viel schlechter die Neuauflage nun ist.

    Deine Angst kann ich aber nur zu gut nachvollziehen. Filme wie „Vom Winde verweht“, „Casablanca“ oder „Giganten“ würden absolut ihren Charme verlieren, würde man sie heute erneut in Szene setzen. Wirklich gelungene „Remakes“ kenne ich persönlich auch nur herzlich wenige.

    Ich glaube, als Liebhaber braucht man das Flackern im Bild – und den hautfarbenen Bodysuit anstelle echter Nacktheit irgendwie, weil es eben dazu gehört!

    Hab einen schönen Start in die Woche 🙂

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  2. bullion sagt:

    Kleinere Filmüberarbeitungen können aber durchaus gelungen sein, so wie z.B. beim Final Cut von „Blade Runner“.

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    1. Staffmann sagt:

      Ja sicher, ich meinte aber schon die negativen Beispiele, die das Werk dann eher zerstören, anstatt es zu verbessern.

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  3. Gnislew sagt:

    Scrubs ist wirklich ein Sitcom Highlight. Ich weiß gar nicht wie oft ich mir die Musicalfolge angeschaut habe. Und endlich stehe ich mit meiner Meinung zu Sicario nicht mehr alleine da. Fand den nämlich auch nicht so spannend wie alle immer sagen. Bei My Name is Earl fällt mir immer ein Kommentar der damaligen RTL-Programmchefin ein, die sagte, sie sei so ein großer Fan der Serie und die Serie hätte es verdient einen guten Sendeplatz zu bekommen. Hat sie auch, für wenige Wochen. Dann ist sie im Nachprogramm verschwunden und nie zu Ende ausgestrahlt worden. Einschaltquoten und Qualität passen in Deutschland leider oft nicht zusammen.

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    1. Staffmann sagt:

      Die Musicalfolge ist auch eine meiner liebsten Episoden! Hatte die Lieder damals auch auf meinem MP3-Player. Und über RTL habe ich damals zumindest „My Name is Earl“ kennen gelernt. Insofern hat es sogar was gebracht^^

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  4. greifenklaue sagt:

    Ich vermute bei alten Sitcoms ist aber auch viel Gewöhnung mit dabei. Gerade Eine schrecklich nette Familie hat auch viel Zeitgeist {imho}.

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  5. Ein digitales High Five für „Wächter der Nacht“, der Herr!

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  6. Wortman sagt:

    Eine schrecklich nette Familie habe ich auch immer geguckt 🙂

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    1. Staffmann sagt:

      Die ist ja auch einfach megagut 🙂

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      1. Wortman sagt:

        Und wie 🙂

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  7. tyreeez sagt:

    Bei Sicario ging es mir genauso. Fand den ziemlich lahm und überbewertet.

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