Ich habe ja vor ein paar Wochen schon angekündigt, dass uns gute Wochen im Kino erwarten. Dabei habe ich aber eigentlich immer nur an die Filme der Woche gedacht, die man wirklich sehen muss. Das ist allerdings pro Woche immer nur ein Film. Ansonsten starten nur blöde Komödien oder Dokumentation für hartgesottene Pferdefans. Ich finde aber jeden Film einen Knaller, den ich absolut sehen muss. Und das ist in dieser Woche „Deadpool“ mit Ryan Reynolds, den beliebten Antihelden der Marvel-Comics mimt. Und dabei ist er nicht nur die Hoffnung, das Superhelden-Genre aufzuwirbeln, er soll noch mit seinem R-Rating eine Trendwende von der Familienunterhaltung zum ernstzunehmenden Actionknaller einleiten. Das kann also schon was werden.

Deadpool

Superheldenfilme sind eigentlich immer eine tolle Sache für mich. Da prügeln sich einfach ein paar Typen und das kann ja nie ganz schlecht sein. Trotzdem hat man so langsam vermeintlich schon alles gesehen. „Avengers 2“ war dumm und uninspiriert und von „Fantastic Four“ muss man gar nicht reden. Da ist es doch eine tolle Abwechslung, wenn mit „Deadpool“ ein Antiheld kommt, der neben dem Brechen der vierten Wand auch noch ein R-Rating mitbringt, in Deutschland also nur mit 16 Jahren oder mehr gesehen werden kann. Das heißt, wie können noch bessere Action, bessere Sprüche und einen beißenden Humor erwarten. Dazu hat man dann noch mit Ryan Reynolds einen Darsteller, der so für den Film gekämpft hat, dass es eigentlich nur super werden kann. Zumindest ist das meine Hoffnung, und wehe die wird enttäuscht.

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