
Aufmerksame Leser unseres Blogs haben es sicherlich schon ein paar mal mitbekommen: Ich erwarte wohl keinen Film so sehr wie die Verfilmung der allseits beliebten „Baywatch“-Serie. Das liegt allerdings nicht daran, dass ich ein Fan der alten Folgen rund um David Hasselhoff bin, vielmehr verspricht die Action-Komödie, unfassbar schlecht zu werden. Nun ist der erste Trailer veröffentlicht worden und er erfüllt meine Erwartungen so sehr, wie ich es mir nicht hätte erträumen können. Bevor ich aber weiterschreibe, seht doch erstmal selbst:
Ich weiß gar nicht, worüber ich mich am meisten freuen soll. Ist es das schlechte CGI-Feuer des brennenden Wracks, ist es die jetzt schon extrem dumme Geschichte, die miesen Stereotypen oder ist es doch der Humor, der zu keiner Sekunde zündet. Es gibt so viele Einstellungen, die quasi danach schreien, für die goldene Himbeere nominiert zu werden. Der größte Witz ist aber wohl, Alexandra Daddario so darzustellen, als wäre sie neidisch auf einen anderen Körper. Da hört der Realismus endgültig auf. Und auch wenn ich sowohl sie, als auch die anderen Hauptdarsteller Zac Efron und Dwayne Johnson mag, auch sie werden mir automatisch unsympathisch. Aber genau das möchte ich, ich möchte einen Film sehen, der in allen Belangen versagt und mich so auf einer Ebene unterhält, die man bei großen Produktionen selten sieht. Ein anderer Kandidat wäre noch der kommende „Transformers“-Film, aber erstmal freue ich mich auf den 11. Mai 2017, denn dann startet dieses epische Werk.
„…schlechte CGI-Feuer des brennenden Wracks“
YES!!! Sieht das geil schlecht aus! Meinst du Efron & Co sind an den Film gegangen mit der Einstellung „Das könnte klappen“ oder eher mit „Gib dem Affen Zucker“?
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Ich denke eher Zweiteres. Zac Efron macht ja ohnehin nicht bei den hochwertigsten Filmen mit und Johnson ist ja auch demnächst bei „Jumanji“ zu sehen. Ich glaube, denen ist einfach egal, was sie drehen, hauptsache sie haben beim Dreh noch einen schönen Urlaub xD
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Das sieht für mich irgendwie wie „21 Jump Street“ mit mehr Brüsten aus… ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt oder nicht.
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Den Vergleich mit „21 Jump Street“ habe ich schon öfter gehört, aber irgendwie sehe ich das nicht^^ Kann aber auch einfach an den Darstellern liegen
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Ich mag ja Dwayne Johnson… Zac Efron – naja, man wird sehen, was aus dem noch wird. Aber wenn weiterhin nur so merkwürdige Party-Boob-Filme macht, in denen sein bestes Argument ist, sein Shirt ständig auszuziehen, dann werden wir wohl nicht mehr all zu lange von ihm „genervt“ werden 😀
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Gäbe es ein Festival des sinnlosen Films, wäre Baywatch dieses Jahr dort der Abräumer.
Wenn die Serie schon nicht sehr intelligent war, scheint der Film sämtliche Tiefpunkte dessen zu verkörpern, was man in einem Film falsch machen kann. Das Charisma sämtlicher Protagonisten entweder nicht vorhanden oder auf körperliche Attribute beschränkt.
Was an Handlung erkennbar ist, wirkt an den Haaren herbeigezogen, genau wie das ganze Machwerk von Film, den man sich besser schenken sollte!
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