News der Woche: Doch kein neuer „Batman“-Regisseur und die Oscars

Aufgrund der Oscars war die vergangene Woche doch gar nicht so spannend, was die News angeht, dafür muss ich nun eine Meldung von letzter Woche wieder zurück nehmen: Matt Reeves wird wohl doch nicht der Regisseur vom Fledermausfilm „The Batman“. Aufgrund der Arbeit an seinem aktuellen Film „Planet der Affen: Survival“, wie er in Deutschland in die Kinos kommt, hat er leider keine Zeit. Und so geht die Suche immer noch weiter, nachdem Ben Affleck als Regisseur zurück getreten ist. Dabei kursieren alle möglichen Namen, so wie Denis Villeneuve, Ridley Scott oder auch George Miller. Dabei sind aber alle aktuell ebenso beschäftigt wie Reeves, ich zweifle also doch stark an der Wahrscheinlichkeit dieser Gerüchte. Es bleibt so oder so aber sehr spannend bei dieser Personalie und ich freue mich schon auf die nächste (Falsch-)Meldung!

Wesentlich pointierter kann ich allerdings über die Oscars schreiben, die am Montag stattfanden. Anstatt jetzt aber alle Gewinner zu nennen, wie es schon hundertmal gemacht wurde, schreibe ich nur über die Preise, über die ich mich freue, über die, die ich nicht nachvollziehen kann. Kurioserweise sind das gar nicht mal so viele. Im Grunde gibt es meiner Meinung nur zwei kontroverse Preise, die eine Nachbesprechung verdient hätten. Der erste Preis ist die Krönung von Emma Stone als beste Hauptdarstellerin. So gerne ich auch „La La Land“ mag, Stones Darstellung war nun wirklich nicht preiswürdig. Sie ist sicherlich sympathisch und spielt das auch toll, etwas besonderes war das aber nicht. Leider habe ich die anderen Nominierten nicht gesehen, ich bezweifle aber, dass deren Leistungen nicht besser waren. Genauso kann ich auch argumentieren, dass die anderen Darsteller niemals hätten besser sein können als Mahershala Ali, der als erster Moslem einen Oscar gewonnen hat. Hier habe ich besonders gefreut, weil Ali eine grandiose Leistung abliefert und ihn so trotz seiner kurzen Leinwandzeit unvergesslich mit „Moonlight“ verknüpft.

Ansonsten waren die anderen Preise sicherlich zu erwarten, ich freue mich aber darüber, dass man ein Zeichen gegen die #oscarssowhite vom letzten Jahr gesetzt hat. Die Kritik, dass „La La Land“ nur ein Film für Weiße sei, lasse ich in diesem Fall übrigens nicht zu, dass ist mir alles zu weit hergeholt. Da ich die Verleihung nicht sehen konnte, kann ich auch nichts zum Ablauf schreiben, aber das soll ja wohl ohne Probleme verlaufen sein..

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Matt Reeves ist der aktuell geplante Regisseur von The Batman.
    Die News über die Verhandlungen und seine Absage waren schon vorletzte Woche.

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  2. Shalima Moon sagt:

    So sehr ich Emma Stone auch mag, muss ich doch sagen, dass Natalie Portman den Oscar viel mehr verdient hat. In Jackie ist die Kamera zu 95% auf ihr Gesicht fixiert. Gleichzeitig schafft sie es pointiert die unfassbaren Schmerzen in ihre Mimik zu lassen, ohne ins Overacting zu verfallen.

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