Media Monday #510 von unterschätzten Darstellern und zeitloser Komik

Nun ist schon wieder fast das Osterwochenende vorbei. Aufgrund des doch kalten Wetters im Norden habe ich mich kaum draußen aufgehalten, aber die Spaziergänge waren trotzdem schön. Auch medial habe ich einiges geschafft, auch eine schöne Abwechslung zum sonstigen Alltag. Da bildet doch der Media Monday einen gelungenen Abschluss zu diesem doch schönen Wochenende. Wulf hat sich dabei wieder sieben Lückentexte ausgedacht, die es auszufüllen gilt.


Media Monday

  1. Mein liebstes Leinwand-Duo ist das Duo aus Simon Pegg und Nick Frost, einfach weil mir jeder Film mit ihnen gefällt. Ich gucke die beiden auch jeweils alleine, aber bei „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ ist das doch nochmal auf einem ganz anderen Niveau.
  2. Von den zahlreichen Serien-Neustarts hat mich zuletzt „Wandavision“ am meisten überzeugt, denn ich habe seit Ewigkeiten keine neuen Serien mehr geguckt und da war das noch das beste.
  3. Ein Film fernab vom Mainstream, der mich schwer begeistert hat ist schwer zu finden. Auch weil ich gar nicht weiß, was überhaupt zum Mainstream gehört, kann ich das dann noch schwerer sagen. Ich schätze mal, „The House that Jack Built“ ist relativ weit vom Mainstream weg, hat mich jedoch beeindruckt. Allerdings ist das auf jeden Fall nicht für jeden was.
  4. Robert Pattinson gehört auch zu den ewig Unterschätzten, schließlich haben so ziemlich alle, die sich nicht ständig mit Filmen beschäftigen, noch seine Rolle in „Twilight“ im Kopf. Dabei ist er jedoch einer der besten und spannendsten Darsteller, die es aktuell so gibt, das hat er schon in „The Lighthouse“ gezeigt und wird es hoffentlich auch in „The Batman“ zeigen.
  5. Man kann sich ja leicht und schnell überfordert fühlen bei dem Wust an Neuerscheinungen, Sehenswertem, Empfehlungen und so weiter und so fort. Ich für meinen Teil habe inzwischen auch eine unendlich lange Liste an Filmen und Serien, die es unbedingt zu schauen gilt. Man muss dann aber auch ehrlich sagen, dass das nichts wird. Man kann nicht alles sehen und es muss auch nicht sein.
  6. Wäre es nicht genial, wenn es mal bei den Oscars auch einen Preis für die besten Komödien des Jahres geben würde? Ich vertrete ja die Ansicht, dass Komik schwerer zu spielen ist als Drama. Das wird jedoch leider nicht wirklich gewürdigt.
  7. Zuletzt habe ich mal wieder „Das Leben des Brian“ gesehen und das war immer noch überraschend gut, weil er zeitlos witzig ist. Vermutlich wird man auch noch in hundert Jahren darüber lachen können, wenn Pontius Pilatus seine Soldaten fragt, was denn am Namen Schwanzus Longus so witzig sein soll.

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11 Kommentare Gib deinen ab

  1. eccehomo42 sagt:

    Pattinson war auch in „Tenet“ bockstark. Ich hatte den nach „Twilight“ schon abgeschrieben, aber er hat sich aus dem Image bravorös herausgekämpft.
    Wir werden leider nie eine reine Komödie als großen Oscarabräumer sehen, zum einen weil man sich nur mal anschauen muss, was die Globes in der Kategorie auszeichnen (Spoiler: Es sind keine Komödien) und reine Komödien waren früher besser, zumindest bin ich froh, wenn es überhaupt eine gute Komödie pro Kinojahr gibt.

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    1. Staffmann sagt:

      Ja, in „Tenet“ war er auf jeden Fall ein Lichtblick. Zumindest Washington ist da gegen ihn stark abgestunken.
      Zumindest ist dieses Jahr mit „Borat 2“ eine klare Komödie ausgezeichnet worden. Und meiner Meinung nach zurecht. Die letzten Jahre habe ich gar nicht so im Kopf, aber da ist es ja auch immer etwas mit Musicals vermischt..

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      1. eccehomo42 sagt:

        Ach, Washington hat seine Rolle gut gespielt, Pattinson hatte die dankbarere weil charismatischere Rolle.
        „Borat 2“ war für mich einer der Tiefpunkte der Golden Globes Historie. Furchtbarer Film. Eine Auswahl der Komödien Sieger der GG: „Once Upon A Time In Hollywood“, „Green Book“, „American Hustle“, „Der Marsianer“, „Lost in Translation“, „Der König der Löwen“, „Miss Daisy und ihr Chauffeur“. Dann ein paar Musicals und vereinzelt eine Komödie

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  2. Anica sagt:

    Simon Pegg ist auch einfach klasse, und die beiden in Shaun of the Dead und Hot Fuzz fand ich auch super. 🙂
    Von Robert Pattinson sollte ich auch mal was anderes noch schauen, durch so ein paar Snippets aus Interviews etc. in den letzten Jahren ist er mir persönlich recht sympathisch geworden.
    Sehe ich genauso mit den Komödien!
    Das Leben des Brian müsste ich auch mal wieder schauen 😀

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  3. blaupause7 sagt:

    Bei 4) hatte ich exakt den gleichen Gedanken wie du. Und das Leben des Brian habe ich gestern verpasst, weil ich anderweitig beschäftigt war.

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  4. bullion sagt:

    Oh ja, Simon Pegg und Nick Frost mag ich auch sehr! 🙂

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  5. Stepnwolf sagt:

    Bei 4. hatten wir die gleiche Idee, nur mit dem jeweiligen Gegenpart. 😉

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    1. Staffmann sagt:

      Von Kristen Stewart habe ich leider noch zu wenig gesehen (eigentlich gar nichts), aber habe auch nur Gutes von ihr gehört 🙂

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      1. Stepnwolf sagt:

        Und das zurecht. 😎

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  6. mwj sagt:

    Zu 5. Gute Einstellung

    Zu 6. Ich habe die Befürchtung, dass dann noch mehr „mittelmäßige“ Filme nominiert und ausgezeichnet würden.

    Zu 7. Jehoooova! 😉

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