Media Monday #252

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Heute will ich die Einleitung mal schnell abarbeiten, so langsam sollte man den Media Monday von Wulf ja auch kennen. Er schreibt diesen wöchentlich auf seinem Blog, dem Medienjournal, und lässt uns darin seine Lückentexte und Fragen ausfüllen bzw. beantworten. Das Thema ist dabei, wie der Name schon sagt, die Medienwelt. Die genauen Regeln und die weiteren Teilnehmer findet Ihr alle natürlich auch auf Wulfs Blog. Nun reicht es aber auch mit den einführenden Worten, viel Spaß mit dem heutigen Media Monday!


Media Monday

  1. Die Geschlechterrollen in Hollywood-Filmen sind bekanntermaßen nicht sehr gerecht verteilt. Es gibt da ja den sogenannten Bechdel-Test, der angibt, wie sehr Frauen im Fokus eines Films stehen. Erschreckenderweise gibt es unfassbar viele Filme in Hollywood, die diesen Test nicht erfüllen. Ohne zu weit auszuholen, kann man schon sagen, dass das ein Armutszeugnis ist. Auf den Bechdel-Test komme ich aber sicherlich nochmal in einem anderen Artikel zurück.
  2. Die wissenschaftlichen Beschreibungen in „Der Marsianer“ werden der Sache nicht annähernd gerecht, denn es wird meiner Meinung nach zu viel weggelassen. Die Romanvorlage bietet dem Leser schon fast dokumentarische Erklärungen zu allen möglichen physikalischen Phänomenen, die der Film leider nicht beinhaltet. So hat man zwar einen wirklich guten Hollywood-Film, der aber leider nicht den Tiefgang der Vorlage besitzt.
  3. Ich trauere ja immer noch der niemals entstandenen Fortsetzung zu „Die Legende von Aang“ hinterher. Nicht, dass ich den Film gut fand, aber man hätte so einfach nochmal die Möglichkeit, es besser zu machen.
  4. „Inception“ hätte gern fortgesetzt werden können, denn meiner Meinung nach hat das Thema Träume noch wesentlich mehr Möglichkeiten. Ich bin aber auch sehr sicher, dass da irgendwann noch was kommen wird.
  5. „Yu-Gi-Oh!“ war auch bei erneuter Sichtung eine überraschend großartige Serie, weil sie dem Kind einfache Prinzipien der Moral näherbringt und mit dem Kartenspiel eine spannende Grundgeschichte erzählen kann.
  6. Netflix hat mich dazu verleitet, oben genannte Serie aus nostalgischen Gründen noch einmal zu schauen.
  7. Zuletzt habe ich weder eine interessante Serie, noch einen Film gesehen und das war ungewohnt, weil ich es sonst immer schaffe, zumindest einen Film in einer Woche zu sehen.

Weitere Teilnehmer

9 Kommentare Gib deinen ab

  1. Wortman sagt:

    Wahrscheinlich hat der erste Angh-Film nicht wirklich überzeugt…

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  2. bullion sagt:

    „Der Marsianer“ lese ich ja gerade. Ist schon wirklich klasse, diese Detailtiefe. Kann mir vorstellen, dass der Film hier nicht mithalten kann, freue mich aber dennoch schon sehr darauf 🙂

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    1. Staffmann sagt:

      Der Film geht wirklich nicht so ins Deatil, an anderen Stellen spart er dann aber noch langweilige Szenen aus 😉

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  3. Filmschrott sagt:

    Ich halte den Bechdel-Test ja aber irgendwie für schwachsinnig. Klar ist es ein Armutszeugnis, wenn er nicht bestanden wird. Aber auch wenn er bestanden wird, sagt dass nicht viel aus. Zum Beispiel, dass zwei weibliche Charaktere sich miteinander unterhalten sollen, ohne dass es um einen Mann geht. Ist ja toll. Aber wenn sie nur übers Putzen labern ist der Test bestanden, macht es aber auch nicht besser.

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    1. Staffmann sagt:

      Schwächen hat der Test auf jeden Fall, aber sieht man von solchen Ausnahmen aus, finde ich ihn trotzdem ziemlich aussagekräftig. „Gravity“ ist ja auch so ein Beispiel, das nicht greift. Es gibt keine Frauen, die miteinander reden, aber es geht in dem ganzen Film nur um eine Frau…

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      1. Filmschrott sagt:

        Aussagekräftig ist er zum Teil schon, aber gäbe auch bessere Möglichkeiten.

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  4. Belkor sagt:

    zu nummer 4 – ich hoffe das sie ihn NICHT fortsetzen… ich hätte gerne mal einen film,der einfach in ruhe gelassen wird. genauso wie bei kingsman – der erste teil war einfach so gut,das ich einfach angst habe das sie einen zweiten teil dezent in den sand setzen,oder er im direkten vergleich einfach so derbst abstinkt,sodass er mir etwas vom ersten teil kaputt macht – deswegen lieber mal so lassen wie es ist,nämlich bei einem verdammt gut gelungenen ersten teil

    Zu YuGiOh muss ich sagen,die erste staffel war perfekt-paralel dazu auch selbst das kartenspiel gespielt ..aber mit der zeit,fand ich es einfach nur noch käsig. Hexal oder wie die ´´neuere´´ staffel heißt….nä – dem ganzen kann ich ncihts mehr abgewinnen 😦

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  5. Ich bin sehr froh, dass Inception – einer meiner Lieblingsfilme – nicht fortgesetzt wurde. Klar, die Grundidee könnte noch vielen Geschichten Stoff bieten, aber dieser Film sollte immer für sich stehen.

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  6. Dergestalt sagt:

    „Inception“ war mit seiner Traumbehandlung leider doch arg oberflächlich. Schon gut inszeniert, aber wirklich traumlogisch / surreal war der nicht wirklich. Eher ein verschachtelter Thriller. Schau dir mal „Paprika“ an, der nimmt dieselbe Thematik vorweg und vertieft sie deutlich.

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