Media Monday #350

Nachdem die letzten Wochen doch etwas anstrengend waren, habe ich es heute mal wieder endlich geschafft, beim wöchentlichen Media Monday von Wulf mitzumachen! Und passender geht es ja auch gar nicht, denn mit der 350. Ausgabe feiern wir mal wieder ein relativ großes Jubiläum! Dabei bleibt das Prozedere aber wie immer: Wulf stellt uns auf seinem Blog, dem Medienjournal, sieben Lückentexte zur Verfügung, die mit dem Schwerpuntk Medien ausgefüllt werden wollen. Nun aber viel Spaß bei meinen Antworten!


Media Monday

  1. Nun, da die Oscars auch wieder hinter uns liegen, muss ich feststellen, dass ich die Zeremonie an sich nicht sehen muss. Die Laudatios sind weitesgehend langweilig und selbst der Anfangsmonolog von Jimmy Kimmel, als auch die Musikdarbietungen konnten mich nicht überzeugen. Da hätte es mir wohl auch gereicht, am Tag danach die Gewinner nachzulesen. Sollte sich also an der Show im nächsten Jahr nicht viel ändern, werde ich wohl auf die Live-Sichtung verzichten.
  2. Die Leipziger Buchmesse steht ja auch schon wieder vor der Tür und ich kann damit nichts anfangen. Ich lese natürlich Bücher und tu das sehr gerne, eine Buchmesse stelle ich mir jedoch sehr langweilig vor. Angesichts der Massen, die dorthin ziehen, muss aber wohl etwas an der Messe spannend sein.
  3. Die dritte Staffel von „Rick and Morty“ hätte gerne noch ein wenig länger sein dürfen, die zehn Folgen á 20 Minuten können leider nicht ansatzweise die riesige Kreativität und den Humor von Dan Harmon und seinen Autoren gebührend einfangen.
  4. Wenn alle wieder über „Westworld“ reden, tangiert mich das kaum, schließlich habe ich die erste Staffel noch immer nicht gesehen und angesichts der riesigen Auswahl an aktuellen Serien wird es sehr schwer, sie vor dem baldigen Start der zweiten überhaupt nachzuholen.
  5. „Hot Shots“ ist auch so ein Film zum immer wieder Anschauen, denn selbst, wenn man jeden Witz schon hundertmal gesehen hat und mitsprechen kann, lacht man am Ende doch wieder darüber.
  6. Mich würde ja mal interessieren, wie die Leute auf die Idee kommen, dass „Black Panther“ ein Kandidat für die kommenden Oscars sein könnte. Dieser Film hat meiner Meinung nach bis auf die vorbildliche Darstellung von afrikanischen Kulturen nichts, was ihn in cineastischer Hinsicht besonders machen würde.
  7. Zuletzt habe ich „Ikarus“ auf Netflix gesehen und das war überraschend spannend, weil es den Doping-Apparat in Russland erschreckend darstellt und seinen Oscar absolut zurecht gewonnen hat.

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5 Kommentare Gib deinen ab

  1. Filmschrott sagt:

    Die Oscars sind halt wirklich seit Jahren einfach nur noch ein sich ewig hinziehendes Rumgedümpel. Keine lockerheit mehr, alles extrem durchgetacktet, Gags immer schwächer und die Musiknummern gehen mir schon seit 1957 auf den Sack.

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    1. Genau deshalb liebe ich ja die Golden Globes. Die sind noch ein bißchen frecher und lockerer. Das liegt vielleicht auch daran, dass du nicht ein ganzes Theater voller Leute unterhalten musst, sondern nur einen Veranstaltungssaal in einem Hotel voller Leute.

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  2. bullion sagt:

    Mit „Westworld“ geht es mir genauso. Zwar steht die Blu-ray schon im Regal, doch habe ich davor noch viel zu viel anderes zu sehen…

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  3. Gnislew sagt:

    Hot Shots fand ich in der Tat auch immer lustig. Traue mich aber nicht so Recht ihn nochmal zu schauen, weil ich Angst habe, dass er nicht mehr funktioniert.

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  4. Beim Stichwort Black Panther und Oscars muss ich sagen, dass es in den letzten Jahren tatsächlich manchmal auf mich so wirkt, als würden die Oscars auch danach vergeben, was gerade „angesagt“ ist. Steht eine bestimmte Gruppe von Filmschaffenden im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit (Schwarze, Frauen etc.), dann wird diese beim nächsten Mal eben stärker bei den Nominierungen bedacht. Ich will nicht behaupten, dass sie es dann weniger verdienen oder nicht gut wären, aber ich glaube, welche Filme von der Academy in Betracht gezogen werden, richtet sich auch nach erwähnter Aufmerksamkeit.

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