Media Monday #337 – Von der Rolle eines Lebens und glücklichen Bloggern

Nun hat also wirklich der Winter Einzug gehalten in Deutschland. Nachdem ich deswegen fünf Stunden auf der Autobahn verbringen durfte, habe ich aber dennoch noch genug Zeit, mich dem Media Monday von Wulf zu widmen. Er hat uns auf seinem Blog, dem Medienjournal, wieder sieben Lückentexte vorbereitet, die es nun auszufüllen gilt. Viel Spaß dabei!


Media Monday

  1. Die Figur des Jokers wird für mich immer unweigerlich verbunden sein mit Heath Ledger, der in „The Dark Knight“ wohl eine der besten Schauspielleistungen aller Zeiten abgeliefert hat und völlig zurecht dafür den Oscar erhalten hat. Da er sonst nur in eher minder guten Filmen gespielt hat, ist das dann wohl auch die Rolle seines Lebens gewesen.
  2. Mein persönlicher (medialer) Weihnachtswunschzettel umfasst dank Netflix, Amazon und Co. nur eine einzige Blu Ray, nämlich die Schwarz-Weiß-Edition von „Mad Max: Fury Road“. Ansonsten habe ich da nicht wirklich Bedarf.
  3. „Schöne Bescherung“ ist auch einer dieser Weihnachtsfilme, die ich immer wieder schauen kann, was ich auch mit meiner Familie jährlich mache.
  4. Im Vorfeld als Miniserie angelegte Produktionen, die dann des Erfolges wegen verlängert werden, kenne ich nicht meiner Meinung nach. Zumindest fällt mir gerade keine einzige Serie ein, bei der das der Fall gewesen wäre. Ich schaue aber auch nur sehr selten Miniserien oder aber ich weiß nicht, als wann eine Serie als Miniserie gilt.
  5. Johnny Depp gefiel mir ja als Gangster in „Mord im Orient Express“ deutlich besser als in jeder anderen Rolle der jüngeren Vergangenheit. Das verdeutlicht dann auch nochmals meine Meinung, dass er sich nicht auf diese abgedrehten Rollen beschränken sollte, in denen er doch etwas festgefahren ist.
  6. Einmal möchte ich erleben, dass die Bloggergemeinschaft, mich eingeschlossen, mal glücklich über das aktuelle Filmgeschehen ist und nicht immer über alles meckern muss. Ich weiß, dass Meckern immer schön einfach ist, aber andererseits ist es doch viel schöner, mal das zu genießen, was es zu schauen gibt.
  7. Zuletzt habe ich „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ gesehen und das war nach längerem Überlegen der beste Film 2017 für mich, weil ich wohl jede Emotionen durchgelebt habe, die ich so in mir trage. Trauer, Komik und Spannung geben sich hier die Klinke in die Hand und erzeugen so einen Film, über den ich noch Tage später nachdenke.

Weitere Teilnehmer

7 Kommentare Gib deinen ab

  1. Wortman sagt:

    Punkt 6 kann ich nachvollziehen 😉

    Gefällt 1 Person

  2. bullion sagt:

    Bei 6. bin ich ganz bei dir! 🙂

    Aber ohje! 5 Stunden auf der Autobahn sind hart. Hab vor 2 Wochen aber auch 3 Stunden für 30 km gebraucht… 😉

    Gefällt 1 Person

    1. Staffmann sagt:

      Freut mich 🙂

      Na gut, bei waren es zum Glück etwas mehr^^ bei 30 km in der Zeit würde ich ja ausrasten😅 oder einfach laufen 😉

      Gefällt 1 Person

  3. Gnislew sagt:

    Bloggen wir nicht um zu meckern? Zum Glück nicht immer! Gibt doch auch viel worüber man sich freuen kann und dies wird gefühlt doch auch oft gemacht.

    Gefällt 1 Person

  4. mwj sagt:

    Spielt bei „Mad Max: Fury Road“ eigentlich auch das titelgebende Pferd mit? 😉

    Wenn alle Filme gut wären (was nicht der Fall ist), dann müsste man auch nicht „meckern“, oder?

    Gefällt 1 Person

    1. Staffmann sagt:

      Das wäre großartig 😅 quasi derselbe Filme nur ohne Autos, aber mit Pferden 😁

      Klar war das auch etwas provokant formuliert, ich mecker ja auch oft und gerne. Manchmal habe ich nur das Gefühl, dass man nur des Meckerns wegen meckert, kann aber auch verstehen, dass man daran seine Freude hat 😉

      Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s